Freitag:
Auf geht’s nach Hemer, in den schönen Märkischen Kreis.
Der Wohnmobilstellplatz Hemer, zentral gelegen am Museumspark, nicht weit bis in die Stadt, und auch in die Natur ist es nur ein Katzensprung.
Für den Freitagabend gab es kein offizielles Programm, und so haben wir uns unter der Markise vom Gastgeberauto zu einer gemütlichen Runde zusammengefunden.
Für Essen und Getränke sorgte jeder selbst, so in etwa, denn wir wurden von zwei Spenden überrascht. Gerd und Bruno hatten jeweils ein kleines Bierfässchen dabei. Gekühlt, geöffnet, geleert, …
… hmm, einfach lecker so ein frisch gezapftes Bierchen zu Brot und Salat.
Passend dazu kam kurz nach dem Abendessen auch noch ein Eiswagen auf den Platz gefahren.
Samstag:
Am Samstagmorgen wurden wir mit frischen Brötchen versorgt. Nach dem Frühstück hieß es Treffen und Vorbereiten zum Abmarsch, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Bus und Bahn, die Fahrt nach Dortmund anzutreten.
Pünktlich um 12:00 Uhr standen wir am Treffpunkt. Die Stadionführung konnte beginnen. Geschuldet der Mindestteilnehmer hatten Elli und Gerd, nach erfolglosem Aufruf bei den HiTECer‘n, ihre Kinder und Nachbarn angesprochen. Die nahmen dankend an. Mit einer kleinen Verzögerung startete die Stadionführung. Es war eine interessante, beeindruckende und abwechslungsreiche Führung.
Unsere Tourführerin, durch und durch BVB’lerin, trug mächtig dazu bei. |
Wir erhielten u.a. Hinweise zu Stadion (Größe, Umbau, Kapazität, Liquidität), zu Spielern, Trainer und Funktionäre und, und usw. Ein Stichwort eingeworfen, sofort die Beantwortung und Erklärung, chapeau.
Der Rundgang führte entlang der Spielfeldabtrennung, über die Südkurve zu den oberen Sitzreihen. |
Hier haben wir auf den Plätzen der Presse platznehmen dürfen, ein toller Blick.
Von dort dann in den berühmten Pressekonferenzraum.
Dann stiegen wir hinunter in die „Katakomben“, die Umkleideräume. Aber Achtung, nur den linken Treppenabgang nutzen, der hat 12 Stufen, der rechte hat nämlich 13 Stufen, und wenn der genutzt wird, läuft es angeblich nicht so wie geplant, Aberglaube ist auch ein Glaube.
Also linke Seite hinunter, in die doch eher schmucklosen Umkleide- und Duschräume, untermalt mit ein paar Anekdoten, und dann in den Tunnel.
Ruhe, Aufstellung, Musik an und ab, beeindruckend.
Klatschen, schauen und dann platznehmen auf der Trainer- und Betreuerbank.
Zum Abschluss der 2 1/2 stündigen Tour ging es noch kurz ins Stadiongefängnis. Die Kehle trocken, der Biergarten geschlossen, ab durch den Fanshop auf die Terrasse der Cafeteria.
Wir traten die Heimreise zu unserem Stellplatz an. |
Sonntag: |
Danach hieß es, die Fahrräder zu satteln, es sollte ins Felsenmeer gehen. Vorher haben wir noch Rieke und Bruno in den Urlaub verabschiedet. Für die nicht Radfahrer bot Elli sich als Chauffeurin an, als Treffpunkt hatten wir die
Ente auf dem Parkplatz vereinbart.
Wir begaben uns auf einen schönen Rundweg in das Zentrum des Meeres.
Anschließend fuhren wir zu einer kleinen Rennstrecke. Eine Kartbahn beim Hersteller für Elektrokarts, die sich soundtechnisch nicht hinter den großen Rennern verstecken müssen.
Von der Terrasse der Cafeteria hatte man einen fantastischen Blick auf die Strecke.
Nach einer Weile ging es dann leider auch schon wieder zurück zum Platz,
Die Zeit vergeht wie im Fluge, einpacken und verabschieden, ein schönes Wochenende geht zu Ende.
Herzlichen Dank an unsere Gastgeber, Elli und Gerd.