Castello´s erste große Fahrt mit Rieke und Bruno


Donnerstag, 07.09. um 14.00 Uhr Abfahrt: Lippstadt – Bad Brückenau.

Stellplatz – Buchwaldstraße, N 50° 18`24“, E 9° 47`9“. Abends am Ziel angekommen noch ein kleiner Abendspaziergang durch den Ort und langsam stellt sich Freude auf 4 Wochen Urlaub ein.

Am nächsten Morgen geht es weiter nach Kulmbach, wo wir von freitags bis sonntags ein HiTECer-Treffen haben, an dem wir teilnehmen. Die noch dagebliebenen Womos wechseln dann am Sonntag den Stellplatz – Schwedensteg – kostenlos N 50° 6`40“, E 11° 27`33“. Da wir von Kulmbach noch nicht viel gesehen haben und die Sonne wieder rausgekommen ist, machen wir uns mit Stephan und Cornelius, Ramona und Reinhard und Marianne und Burchard auf zur imposanten Plassenburg. In der City noch ein Eis und abends sitzen wir gemeinsam vor den Womos und haben Spaß...



Ramona und Reinhard kommen Montag´s noch mit zur Stadtbesichtigung, bis es anfängt zu regnen.

Wir fahren am nächsten Morgen dann weiter, wollen bis Bad Reichenhall. Irgendwann landen wir in Altötting, bleiben vor Ort, suchen die Altstadt (gibt´s nicht), Stellplatz – Traunsteinerstraße - kostenlos – N 48°22´28“, E 12°68´05“.


 


Es ist der 7.Tag, und wir sind mittags endlich in Bad Reichenhall, schauen uns ein wenig im Ort um und relaxen im Cafe Reber, Stellplatz – Hammerschmiedweg – N 47° 66`03“, E 12° 52`33“.

Am nächsten Tag schlendern wir an der Saline vorbei durch die historische Altstadt.





Nun wollen wir endlich aktiv werden: Morgens laufen wir entlang der Saalach zur Predigtstuhlbahn, der ältesten im Original erhaltenen Großkabinenseilbahn der Welt. Wir fahren auf ca. 1600 Meter, laufen den 1,5 km langen Rundweg und weiter zur Schlegelmulde. Auf der Alm genießen wir die Sonne, stärken uns mit regionalen Spezialitäten und schauen den Gleitschirmfliegern zu.








Herrlich hier oben




Früh aufstehen ist angesagt: Wir wollen nach Salzburg. Wir fahren mit dem Bus bis zum Mirabellgarten mit dem Schloss Mirabell, gehen weiter in Richtung Stadt zur Getreidegasse, vorbei an Mozarts Geburtshaus, besichtigen den Dom. Leider sind wir nicht alleine, ganz Japan scheint leer!!! Also steigen wir auf zur Festung Hohensalzburg, dort haben wir einen super Blick über die Stadt, wenn bloß nicht die vielen Japaner wären... 






Für den nächsten Tag ist wieder gutes Wetter angesagt. Wir fahren mit dem Regionalbus (kostenlos) zum Thumsee. Der See ist 1 Kilometer lang und 325 Meter breit, wir nehmen den Rundwanderweg, machen in einem der zwei Ausflugsgaststätten Pause und genießen den Blick auf den See.





Zurück laufen wir nach Bad Reichenhall, es geht über Stock und Stein, und als wir endlich dort ankommen, sind insgesamt sechs Stunden vergangen. 



Wir kommen an der Predigtstuhlbahn raus und laufen zum Festplatz, der Umzug des Oktoberfestes ist schon vorbei, aber im Zelt spielt noch die Musik und zu essen gibt es auch noch reichlich. Wir stärken uns erstmal und lauschen der Blasmusik.





Morgens dann meint der Wettergott es nicht gut mit uns, der Regen prasselt aufs Dach. Na ja Castello säubern, Rommé spielen, Fernsehen gucken, Bruno kocht was Leckeres...

Am nächsten Tag wandern wir bei strahlendem Sonnenschein zum List-See, sehr klar mit tiefgrüner Farbe und vielen Fischen.







Langsam wollen wir weiter, schauen uns den Wetterbericht an und dann steht schnell fest: Bad Waldsee, dort scheint die nächsten Tage die Sonne, Stellplatz – Unterurbacher Weg – N 47°54`52“, E 09° 45`38“. Wir laufen entlang der Therme in die historische Altstadt, die zwischen dem Stadt- See und dem Schloss-See liegt.





Eine große Fußgängerzone mit vielen kleinen Lädchen bietet sich zum Bummeln an. Ferner ist der Ort durch das sehenswerte Erwin Hymer Museum bekannt. Dort kann man auch über Nacht auf einem großen Parkplatz mit dem Womo stehen und bei dem Besuch durch die Welt reisen........







Nach zwei Tagen fahren wir weiter. 

Die große Kreisstadt Biberach an der Riß ist unser Ziel, Stellplatz – N 48°6`9“, E 9°47`44“. Hier kenne ich mich aus. Zuerst steigen wir hoch auf den Gigelberg, von dort haben wir einen herrlichen Blick über die Stadt. Abwärts geht es dann entlang des Weißen Turms im Stadtgarten. Wir bummeln durch die Stadt bis zum Marktplatz und holen uns ein Eis in der kleinen Eisdiele Pra (hier gibt es das beste Eis von Biberach, seit ich denken kann). Überall auf dem Marktplatz sind Stühle und Sitzgruppen verteilt, wir setzen uns und schauen dem Treiben zu. Am nächsten Morgen finden wir uns wieder auf dem Marktplatz zum großen Wochenmarkt ein. Mittags gehen wir in den Grünen Baum und genießen die gute schwäbische Küche. Wir verweilen noch ein wenig in der Stadt, ehe wir zurück zum Womo laufen und in der Sonne sitzen.









Sonntags fahren wir dann nach Nördlingen, Stellplatz – N 48°51`19“, E 10° 29`3“, hier findet heute ein Stadtfest statt. Überall sind Stände und Buden aufgebaut, viele Menschen schieben sich durch den Ort. Eigentlich wollten wir entlang und in der Stadtmauer laufen. Da ist heute aber nicht dran zu denken, zu viele Menschen unterwegs. Am nächsten Tag ist die Stadt wie leergefegt, und wir können unsere Begehung in der Stadtmauer machen.






Wir wollen heute noch bis Kreuzwertheim, machen aber in Dinkelsbühl einen Zwischenstopp.




Am nächsten Tag schlafen wir erstmal aus, bevor wir zur Hymerworld fahren. Dort haben wir einen Werkstatttermin. 

Während unser Castello seine Zeit in der Werkstatt verbringt, fahren wir mit dem Bus nach Wertheim, gehen erstmal frühstücken, machen einen langen Spaziergang entlang der Tauber, fahren wieder retour, bummeln dann im Wertheim Village und machen natürlich wieder einen Großeinkauf bei Lindt...


Am nächsten Morgen dann noch zum Moverashop, bevor es weiter geht nach Ladenburg, immer schön über Land, und so kommen wir auch an einer der größten Marzipankonditoreien-in Weilbach-vorbei. Odenwälder Marzipankonditorei, das lassen wir uns nicht entgehen und probieren uns erstmal so durch, bevor wir kaufen, ich liebe Marzipan mit Orange ohne Schokolade, Bruno Marzipan auf jeden Fall mit Schokolade...


Ladenburg, die schöne Stadt am Neckar, Stellplatz –      N 49°27`55“, E 8°36`56“ (wir haben hier schon ganz oft gestanden und sind sehr zufrieden), die Sonne scheint, und wir relaxen am Wohnmobil.


Nachdem wir lange geschlafen haben, machen wir uns auf zu unserer letzten Station ins Saarland. Zuerst fahren wir zum Friedhof nahe Saarbrücken, danach zum Globus (muss im Saarland immer sein) und dann nach Kleinblittersdorf, wir wollen uns die neue Saarland-Therme ansehen. Stellplatz - 49°07`41“, E 07°03`10“. 61 terrassierte Parzellen hat der großzügig angelegte Stellplatz hinter der Therme am Waldrand. Wohnmobil und zwei Personen kosten 18 €. Dafür bekommt man aber die Saarland Card. Damit hat man täglich 4 Stunden freien Eintritt in die Therme (soll auf 2 Stunden pro Tag reduziert werden), kann mit der Saarbahn oder dem Schiff kostenfrei nach Saarbrücken fahren, kann kostenlos Museen besuchen, hat freien Eintritt ins Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“ usw. Da wir das Saarland ja kennen, haben wir dann abends mal die Therme getestet...

Den nächsten Mittag geht es weiter zur Stadt Blieskastel, hinter der Aral Tankstelle in Webenheim ist ein kostenloser Stellplatz. Abends machen wir einen langen Spaziergang durch den Ort.




Am nächsten Tag ist in Blieskastel Cittaslow Markt. Viele heimische und französische Produkte werden angeboten. Wir schlendern über den Markt, probieren hier und da, laufen dann gestärkt hoch zur Burg. Der erhoffte schöne Rundblick bleibt leider aus.

Am Nachmittag fahren wir dann noch zu Bruno´s Verwandschaft zum Geburtstag.

Am nächsten Morgen geht es dann zuerst mal nach Luxembourg/Remich zum Tanken, weiter dann entlang der Mosel zum Kloster Machern. Wir parken in der hintern Reihe bei den anderen Wohnmobilen und speisen wie immer in dem gut besuchten Restaurant.

Nachdem Bruno einige Bierchen getrunken hat, müssen wir über Nacht dort stehen bleiben. Es ist ein Schild aufgestellt – Wohnmobile über Nacht verboten. HiTECer Elli hat kürzlich im Kloster nachgefragt und uns berichtet, dass die Besatzung, die im Kloster gespeist hat, dort auch über Nacht auf dem Parkplatz in der hinteren Reihe stehen darf. Hilfreich ist es sicherlich die Rechnungsquittung im WoMo Fenster auszulegen.

Im Regen geht es dann am nächsten Morgen nach Lippstadt zurück.

 

 

                                                 Rieke und Bruno