Bernkastel-Kues

Gründonnerstag hatten wir schon Urlaub, Bruno und ich. Als Treffpunkt unserer gemeinsamen Fahrt hatten wir den Stellplatz in Bernkastel-Kues vereinbart. Rieke und Bruno waren schon früher da, und genossen die Frühjahrssonne. Nachdem mein Navi mich zu einem Fahrradweg gelotst hatte, aus dem ich rückwärts wieder herausfahren musste, weil ich nicht mehr wenden konnte und das Zebra zunächst an der Zufahrt zum Stellplatz vorbeigaloppiert war, hatten wir es dann nachmittags doch geschafft, die Beiden und ihren Brox zu finden.




Bei schönem Wetter konnten wir sogar unter freiem Himmel essen, Bruno verwöhnte uns am Abend mit seinen Kochkünsten. Wir hatten viel zu erzählen.

Am Abend telefonierte Rieke nochmal mit Gisela und überbrachte uns dann die Nachricht von Manfreds Tod. Trauer überfiel uns. Über die Freundschaft mit Rieke und Bruno kam ich zu den HiTECern. Manfred war eins der ersten Clubmitglieder, der mir auch ein Freund wurde, so wie er es mit Rieke und Bruno schon länger war. Wir dachten nochmal daran, wie er trotz seiner Krankheit die richtig tolle Clubfahrt zur Zeche Zollverein organisiert hatte.

Freitags brachen wir dann zu unserer Radtour auf dem Maare Mosel Radweg auf. Rieke war es etwas mulmig, wollten doch über 60 km zurückgelegt werden. Rieke und Bruno hatten schon vorab unsere Fahrradplätze auf dem Fahrradanhänger gebucht: Wir hatten den besten Tag erwischt, der schönste an den Ostertagen 2017. Der Bus brachte uns dann in die Vulkaneifel, in die Stadt Daun, wo der Radweg auf einer ehemaligen Bahnstrecke startet. Es war ein tolles Erlebnis. Rieke bereute es nicht den langen Weg auf sich genommen zu haben, alle waren wir begeistert.











Samstag: Jetzt ruhten wir uns erst mal aus. Im Zebra machten wir es uns gemütlich bei einem ausgiebigen Brunch. Am Abend marschierten wir vom Stellplatz aus nach Bernkastel zu einer Nachtwächterführung. Die war sehr interessant und humorvoll, aber ein eisiger Wind pfiff durch die Gassen. Nach zwei Stunden waren wir so durchgefroren, dass wir ein Taxi zum Stellplatz zurück nahmen.






Kloster Machern

Spontan zogen wir am Sonntag nach einem Spaziergang durch Bernkastel nur wenige Kilometer weiter zum Kloster Machern. Bei einem Dämmerschoppen hatten wir gute Gespräche. Den Nachmittag in der Brauereiwirtschaft schlossen wir mit einem ausgiebigen Mahl, Bruno und ich bestellten uns Schweinshaxen, die nicht zu schaffen waren.






Traben Trarbach

…sollte unsere letzte gemeinsame Station sein. Bruno musste am Mittwoch wieder arbeiten. Von der Stadt waren wir etwas enttäuscht, weil sie zumindest jetzt im April einen total verschlafenen Eindruck hinterließ. Aber am Abend wurden wir wieder entschädigt, mit einer Mischung aus Speiselokal, Museum und Weinstube: In der „Alten Zunftscheune, Wein und Essen in historischem Ambiente.“






Am nächsten Morgen trennten sich unsere Wege. Rieke und Bruno mussten wieder heimfahren, und ich fuhr mit Cornelius noch weitere Ziele an.

Eine Anmerkung zum Stellplatz Traben Trarbach. Obacht bei der An- und Abreise! Der Platz funktioniert wie ein Parkhaus mit Schranken und automatischer Ticketausgabe. Abrechnung erfolgt für jeweils 24 h an einem Kassenautomaten. So mussten wir die 25te Stunde teuer mit einem weiteren Tag bezahlen!

 

Völklingen

..... war unser nächstes Ziel: Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte.








Speyer

hatten wir schon mal vor zwei Jahren besucht, diesmal war das Technikmuseum unser Ziel. Direkt daneben gibt es einen Stellplatz. Erst dort bemerkte ich ein weiteres Opfer, das mir Traben Trarbach abverlangt hatte. Dort hatte ich vergessen nach dem Wasserfassen den Tank zu verschließen.











Marktheidenfeld

besitzt einen großen Stellplatz auf dem Festplatzgelände, nah an einer gut befahrenen Straße. Ich stellte mich etwas abseits mit direkten Blick zum Main und ruhig gelegen. Zuvor konnte ich in der Hymer World in Wertheim den verlorenen Wassertankverschlussdeckel ersetzen, sogar mit passendem Schloss.








Nürnberg

War die letzte Station unserer Osterreise, leider bei recht nassem und kaltem Wetter. Die Innenstadt mit der Burg, das Bratwursthäusle, das Verkehrsmuseum und das Reichstagsgelände, Schauplatz mit düsterer Vergangenheit standen auf dem spontanen Programm.















Stellplätze:

Bernkastel Kues: 

Hauptstraße 150

54470 Bernkastel-Kues

Koordinaten: 49°56’16’’N, 07°02’54’’O

Kloster Machern:

Gegenüber der Ortschaft Zeltingen-Rachtig 

Koordinaten: 49°47’57’’N, 07°01’09’’O 

Traben Trarbach:

Rißbacher Straße

56841 Traben-Trarbach

Koordinaten: 49°57’30’’N, 07°06’12’’O

Völklingen:

Rathausstraße 75

66333 Völklingen

Koordinaten: 49°14’50’’N, 06°50’42’’O

Speyer:

Geibstraße 2

67346 Speyer

Koordinaten: 49°18’43’’N, 08°26’59’’O

Marktheidenfeld:

Georg-Mayr-Straße

97828 Marktheidenfeld

Koordinaten: 49°50’56’’N, 09°35’57’’O

Nürnberg:

Kilianstraße 189
Wohnmobil-Stellplatz am Volkspark Marienberg.



                                        Stephan