Eine Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn

In der Zeit vom 23.06.2017 – 25.06.2017 fand unser Clubtreffen in Wuppertal statt.

Rieke und Bruno hatten das Wochenende mit Hilfe des Wohnmobilplatzbetreibers Herrn Blankennagel geplant. Da sich 35 Mitglieder mit 17 Fahrzeugen angemeldet hatten, wurde die gesamte „Wohnmobil Oase“ für uns HiTECer reserviert.


Unser 2. Vorsitzender Stephan reiste als Erster am Freitagmorgen gegen 9.00 Uhr an, um alle ankommenden HiTECer zu begrüßen und dafür zu sorgen, dass die Fahrzeuge so geparkt wurden, dass jeder auf dem begrenzten Gelände einen Platz fand.

Vom Platzbetreiber gab es pro Fahrzeug ein Willkommensgeschenk in Form einer Tüte mit Info-Material, einem Glas Marmelade und zwei kleinen Flaschen Gebirgskräuter-Likör.

Am späten Nachmittag waren alle angemeldeten Mitglieder angereist.

Bruno begrüßte alle Teilnehmer herzlich und gab den geplanten Ablauf des Wochenendes bekannt.





Danach musste noch einiges geregelt werden. Sigrid und Martin nahmen die Brötchenbestellungen auf. Rieke und Ramona sammelten die Platzgebühr ein.




Anschließend wurde der Grill aufgestellt und ein gemütlicher Grillabend bei herrlichem Sonnenschein konnte beginnen. Neben Würstchen und Krautsalat von Bruno und Rieke gab es selbstgemachten Nudelsalat von mir und mitgebrachtes Brot mit Kräuterdips von Tina.




Im großen Kreis plauderte man bei Musik und kühlen Getränken bis in die frühen Morgenstunden.  



Am Samstag war zunächst Ausschlafen angesagt. Nach dem Frühstück wurde die ein oder andere Verschönerung bzw. Reparatur am Wohnmobil erledigt.



Gegen 13.30 Uhr trafen wir uns zur Abenteuerfahrt. Zunächst mit dem Bus, in der Hoffnung, dass alle HiTECer mitgenommen werden. Das hatte schon mal gut geklappt. Damit alle bei der richtigen Haltestelle ausstiegen, bat Bruno die Fahrerin per Mikrofon durchzusagen: „Alle HiTECer bitte den Bus verlassen“. Diesem Wunsch ist sie gerne gefolgt, zur Freude aller Fahrgäste. Danach ging es zur Schwebebahn, die uns nach Vohwinkel brachte. Die war zwar sehr voll, aber alle kamen mit und Bruno war froh, dass er auch nach dieser Tour alle seine Schäfchen zusammen hatte.





Um 15.00 Uhr begann dann die Fahrt mit dem Kaiserwagen.  




Zwei restaurierte Waggons bieten mit plüschgepolsterten Sitzen, goldfarbenen Gardinen, historischen Lampen und einer Ornamentscheibe kaiserliches Schwebeerleben. 2 Stadtführerinnen in historischer Kleidung gaben uns auf der 13,3 km langen Strecke von Vohwinkel nach Oberbarmen Einblicke in die Geschichte der Stadt Wuppertal. Sie erzählten die Geschichte von Tuffi, dem Elefanten, der 1950 aus der Schwebebahn gesprungen war und gaben Informationen über sehenswerte Gebäude an der Strecke.




1929 wurde aus 6 kleinen Städten eine Stadt gegründet und da diese im Tal der Wupper lagen, entstand der Name Wuppertal. Auf dem Rückweg berichtete die Stadtführerin von der ersten Fahrt am 24.10.1900 mit Kaiser Wilhelm II. und seiner Gemahlin Auguste Viktoria. Nach etwas mehr als einer Stunde war die Fahrt mit Kaffee und Kuchen leider schon wieder zu Ende.




Nun ging die spannende Fahrt, wieder mit Schwebebahn und Bus, zurück zum Stellplatz. Auch dieses Mal klappte alles reibungslos.

Um sich etwas frisch zu machen, verschwanden die meisten HiTECer in ihren Womos.

Nach ca. 1 Stunde trafen wir uns wieder und Herr Blankennagel fuhr uns mit einem Reisebus zum Restaurant Westfalenkrug, wo für uns Plätze reserviert waren.

Ein Rosenverkäufer versuchte rote Rosen an den Mann zu bringen. Hans kaufte ihm vier ab. Eine für seine Frau Edith und mit den übrigen bedankte er sich bei Rieke, mir und Tina, worüber wir uns sehr gefreut haben. Nachdem alle hervorragend gespeist hatten, fuhren wir mit dem Linienbus zurück zum Stellplatz.




Da es wieder ein milder Sommerabend war, wurden die Stühle noch herausgeholt und wir saßen noch einige Stunden gemütlich beisammen.

Für den Sonntagmorgen hatten sich Sigrid und Martin bereit erklärt, Brötchen vom Bäcker mit dem Fahrrad zu holen. Nachdem sie am Abend zuvor gesehen hatten, wie hügelig der weite Weg zum Bäcker war und es am Morgen auch noch geregnet hatte, entschieden sich die Beiden, mit ihrem Womo zu fahren. Alle waren ihnen dankbar, dass sie die Brötchen besorgt hatten.

Wir frühstückten in aller Ruhe, bedankten uns bei Rieke und Bruno für das schöne Wochenende und nach und nach traten alle die Heimreise an.

Es war ein rundum schönes gut organisiertes Wochenende. Nochmals vielen Dank.

Elli und Gerd